Name: Anjo


 
 

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Beschreibung:

Was genau mit mir passieert ist, mag ich nicht sagen. Jedenfalls lief ich schon eine Zeit allein durch die Gegend und versuchte, mich durchzuschlagen. Dann kamen die Tierschützer auf ihrer wöchentlichen Kettenhundtour und ich versuchte sofort, von ihnen auch Futter und Wasser zu bekommen. Als sie mich streichelten, schrie ich auf. Da sahen sie, dass mir die Kette tief in den Hals eingewachsen war. Zu meinem Glück nahmen sie mich mit und brachten mich zum Tierarzt. Dort wurde ich operiert, geimpft und gechipt.

Jetzt warte ich in einem Notzwinger auf meine Chance.

Meine Halswunde ist immer noch nicht richtig verheilt, was bei den Unterbringungs- Verhältnissen auch ein Problem ist.

Ansonsten bin ich fit, sehr verschmust und sanft.

Sie fragen, wer wohl meine Eltern waren ? Keine Ahnung, die Beantwortung dieser Frage überlasse ich Ihnen.

Eines aber kann ich sagen: Meine bisherige Behandlung hat den Tierschutz Geld gekostet. Die Kassen sind wieder einmal leer und ich würde mich freuen, wenn Sie mich mit einer Spende unter dem Stichwort Anjo unterstützen würden.

Noch glücklicher wäre ich allerdings, wenn Sie mir eine Pflegestelle oder gar ein dauerhaftes Zuhause bieten könnten.

15.7.13: Eine Pflegestelle habe ich zum Glück rechtzeitig gefunden. Damit kann ich jedenfalls den Platz unter den Sorgenkindern frei machen.

10.8.13: Jetzt habe ich auch mein Zuhause gefunden. Zu meiner Familie gehören neben Frauchen und Herrchen noch zwei kleine ältere Rüden und ein Pferd. Alle haben mich mittlerweile als neues Familienmitglied akzeptiert.

 
   
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