Name: Agathe | ||
Fotos:Klicken Sie auf eines der Fotos, um eine größere Ansicht zu erhalten! Beschreibung:Hoppla, lebendes Hundefutter auf der Notfallhundeseite ? Nein, ich will weder Hunde- noch Menschenfutter sein !!! Ich bin auch kein Hund, dennoch bin ich ein Sorgenkind: Zusammen mit 1200 Leidensgefährtinnen sorge ich in sogenannter Bodenhaltung für Ihr Frühstücksei. Im Januar aber ist Schluss, da heisst es für uns: Kopf ab ! Das aber wollen die Tierschützer verhindern. Sie haben die Möglichkeit, uns alle zu übernehmen. Dazu müssen aber geeignete Stellen vorhanden sein, dh. Stellen, in denen wir für den Rest des Lebens sowohl dem Kochtopf als auch der Bratröhre entronnen sind. Ich möchte zum ersten Mal in meinem Leben das Sonnenlicht sehen, möchte zum ersten Mal richtig scharren dürfen, fühlen, wie sich eine Wiese anfühlt und möchte ein richtiges Federkleid bekommen. Sie könnten mir und meinen Leidensgenossinnen bei der Verwirklichung dieses Traumes helfen, wenn Sie uns in kleinen Gruppen in fuchs- und mardersicheren Gehegen aufnehmen könnten. Wir versprechen, dass wir uns mit den besten Eiern aus echter Freilandhaltung bedanken werden. 17.12.12 : Noch sitzen wir in unserer drangvollen Enge, aber es besteht immer noch die Hoffnung, dass im neuen Jahr alles besser wird: Die Tierschützer haben für 800 von uns Plätze gefunden, wo wir zum erste Mal erfahren dürfen, was es bedeutet, frei laufen zu können und scharren zu dürfen. Drücken Sie die Daumen für uns restlichen 400 ! Vorübergehnd aber mache ich den Platz unter den Sorgenkindern frei, da für die Hunde aus der Tötung zu Weihnachten die Frist abläuft und sie daher dringender sind. 30.3.13: Ich habe es geschafft und lebe jetzt in der Nähe von Essen. Mein neues Leben ist toll, meine Federn kommen wieder und ich habe mich -zusammen mit 11 Leidensgenossinnen -mit wunderbaren Ostereiern von frei laufenden Hühnern bedankt. Noch sind wir bei diesen Temperaturen im Stall, sobald der Frühling kommt, geht es ab nach draussen. Der Tierschutz hatte für alle Stellen gefunden, aber leider kam die Hilfe für 200 von uns zu spät: Sie waren Opfer der Haltungsbedingungen geworden. | ||
