Name: Jonas


 
 

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Beschreibung:

Ich habe derzeit kaum den Elan, mich vorzustellen, da ich schon fast 4 Wochen in der Tötung sitze und daher jeder Tag mein letzter sein kann...

Aber man soll den Mut ja nie aufgeben, daher dieser verzweifelte Versuch, das Schicksal doch noch zum Guten zu wenden:

Ich bin ein 11 Monate alter Doggen-Labradormischlingsrüde. Warum man mich hierher gebracht hat, kann ich nicht sagen.

Jedenfalls bin ich zu allen Zweibeinern sehr freundlich. Ich hoffe immer, dass man mich doch noch hier heraus holt.

Auch wenn ich jetzt zeitweilig wie erstarrt bin, so muss man sich darüber klar sein, dass ich - sollte das Wunder meiner Rettung noch geschehen - ich irgendwann wieder ins Leben finden werde. dann werde ich ein tolpatschiger, noch unerzogener Halbstarker sein. Ich verspreche aber, dass ich ganz schnell kapieren werde, was von einem Familienhund erwartet wird.

Sollten Sie sich zu einer Adoption nicht entschliessen können, würden Sie mein Leben retten, wenn ich als Pflegehund vorübergehnd bei Ihnen einziehen dürfte.

27.10.11: Ich wurde gerettet und sitze jetzt in Ungarn in einer Notunterkunft. Hierfür zahlt eine ungarische Tierfreundin Pensionskosten. Es fehlt mir an Bewegung und Kontakten und meine grösste Sorge ist: Wie lange kann mein Schutzengel die Pensionskosten tragen ?

Ich hätte schon eine Pflegestelle haben können, aber seit meiner Zeit in der Deponie bin ich nicht sehr gut auf meine Artgenossen zu sprechen.

Wenn Sie keine Hundeerfahrung haben oder mich aus anderen Gründen nicht holen können, vielleicht sind Sie bereit, eine Patenschaft für mich zu übernehmen, damit ich zumindest in eine richtige Hundepension umziehen kann.

28.12.11: Ein Zuhause habe ich noch nicht gefunden, ich sitze immer noch in dem kleinen Zwinger in der Hundepension. Aber mein Leben ist nicht mehr unmittelbar gefährdet, daher habe ich den Platz unter den Sorgenkinder für die Kumpel frei gemacht, die derzeit um ihr Leben fürchten müssen.

Gestern kam ein Transporter und ich hatte die grosse Hoffnung, dass ich einsteigen dürfte. Der Glückliche war aber mein Boxennachbar...

Sie können sich sicher vorstellen, wie mein Weihnachtswunsch lautet...

8.3.12: Auch bei mir hat es lange gedauert, aber das Warten hat sich gelohnt: Ich habe ein tolles Zuhause in Deutschland gefunden.

Die lange Warterei habe ich mir etwas selbst zuzuschreiben: In der ungarischen Pension habe ich alle Artgenossen angeblafft und daher wurde ich zwar als sehr menschenbezogen, mit Artgenossen aber unverträglich dargestellt. Als ich dann in Deutschland ankam, stellte sich heraus, dass ich ein absolut verträglicher Zeitgenosse bin und mich sofort in ein Rudel eingeordnet habe. Da liess dann die Vermittlung auch nicht lange auf sich warten.

 
   
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