Name: Nikita


 
 

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Beschreibung:

Hi, ich bin eine 6 Jahre alte, kleine Mischlingshündin .Bislang habe ich des öfteren Welpen zur Welt gebracht. Von einem schönen Hundeleben habe ich noch nichts mitbekommen.

Das soll sich jetzt ändern. Ich bin zum Glück beim Tierschutz gelandet. Dort wurde ich als erstes kastriert.

Da ich mittlerweile auch geimpft bin, könnte das Abenteuer Familienleben beginnen.

Ich bin zu allen Menschen und Hunden ausgesprochen freundlich und verträglich

25.6.18 : Ich habe mein Zuhause gefunden. Bin aber nicht als kleine schüchterne graue Maus bei meinem Frauchen eingezogen, sondern als fröhliche und anschmiegsame Hundedame. In meiner Pflegestelle habe ich plötzlich erfasst, dass das neue Leben bereits begonnen hat und mir keine Gefahr droht. Jetzt lebe ich mit 3 Stubentigern bei meinem Frauchen. In unmittelbarer Nachbarschaft wohnt der Rest der Familie mit meinem neuen vierbeinigen Freund.

4.6.18 : Noch habe ich Probleme, mein neues Leben zu geniessen. Zu tief sitzt die Angst und die Erinnerung an die schrecklichen Erlebnisse. Die Tierschützer überlegen, mich in eine Pflegestelle zu setzen, in der 4 ältere souveräne Hunde leben. Noch besser wäre es natürlich, es würden sich Menschen mit soeveränem Ersthund melden, die mich adoptieren möchten....

31.5.18 : Mittlerweile bin ich in Deutschland , genauer in NRW. Meine Tochter ist auf einer Pflegestelle in Niedersachsen. Zurücklassen musste ich meine Restfamilie, meine 5 Söhne. Wir waren alle bei einer Familie, die uns in einem Vorbau gehalten hat. Wir haben alle das gleiche Verhalten: Nimmt ein Mensch uns auf den Arm, erstarren wir vor Furcht. Der Tierschutz konnte in Erfahrung bringen, dass wir uns immer unter den Stühlen versteckt haben, um den Tritten des Mannes zu entgehen.

Ich suche Menschen, die sich in meine Lage versetzen können und mir mit Liebe und Geduld helfen, Vertrauen aufzubauen. Das wäre ein Traum von mir.

Noch besser wäre es natürlich, wenn ich eines meiner erwachsenen Kinder mitbringen dürfte. Das würde uns sehr helfen, käme aber wohl einem Wunder gleich.

Aber träumen darf doch selbst eine kleine, früher geschlagene und getretene Hundemaus...?

 
   
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